Halloween nicht nur im Unterdorf
Skeptiker haben sicherlich Vorurteile, am Reformationstag loszuziehen – für die Kinder ist es jedoch jedes Mal ein Highlight. Von Tür zu Tür zu gehen, mit gruseligen Kostümen und dem Spruch „Süßes oder Saures“, ist immer wieder ein Erlebnis.
Was besonders auffällt: Viele Einwohner schmücken ihre Häuser, Zufahrten oder sogar Carports zu echten Halloween-Erlebnisstationen. Der Fantasie waren hier keine Grenzen gesetzt. Auch die „Süßigkeitenverteiler“ lassen sich passend kostümieren und steigen voll in das schaurige Treiben ein.
Ein großes Dankeschön geht an Jenny Voß sowie an das Kinder- und Jugendparlament für die Organisation. Gestartet wurde am ehemaligen Hotel „Rabennest“ in Richtung Störblick, weiter zur Adebarstraße und schließlich zum Spielplatz in der Ringstraße. Auf dem Weg dorthin warteten einige schaurige Überraschungen, die durch die Jugendlichen selbst gezaubert wurden.
Besonders hervorzuheben war die Hexe C. mit ihrem Spinnenzelt, in das jedes Kind einzeln hineingelockt wurde und dort eine süße Belohnung erhielt. Was für eine fantastische Show! Mit Grusel, Liebe zum Detail und einer guten Portion Halloween-Magie hat diese Familie wieder einmal bewiesen, dass unser Dorf Hollywood Konkurrenz machen kann. Ein großes, herzliches Dankeschön – stellvertretend für alle, die unser Halloween zu einem echten Highlight machen.
Und ein Dank auch an die "Halloween-Profis" für die hilfreichen Tipps. Keine Sorge – wir schnitzen sie uns hinter die Ohren und setzen sie nächstes Jahr um! 👻😉
An der Spielplatz-Station brannten Feuerschalen, und es gab Stockbrot, Marshmallows und Getränke.
Natürlich war es das erste Mal, dass eine solche Aktion organisiert wurde – und dafür war sie hervorragend geplant. Das Wichtigste aber: Die Kinder und Jugendlichen waren begeistert!